Richard Kelly musste seine
ursprüngliche Festivalfassung von Donnie
Darko zähneknirschend für die
Kinoauswertung um 20 Minuten schneiden.
Gründe dafür waren neben der kinotauglichen Laufzeit
auch zu hohe Lizenzkosten für die Musik.
Nach dem Riesenerfolg auf dem Heimkinosektor ließ
man Kelly seinen Director`s Cut anfertigen.
Die Änderungen zur Kinofassung in Kürze:
Mehr Charaktertiefe.
Dies kommt besonders den Figuren
von Drew Barrymore alias Karen Pomeroy und
Eddie Darko zu Gute.
Mehr
Aufklärung. Durch die neuen
Texteinblendungen bleibt der Zuschauer nicht
mehr so sehr im Dunkeln. Schlecht für
Rätselfreunde. Erstgucker sollten in
diesem Fall zuerst die Kinofassung schauen.
Bessere Musik. Neben
einigen Songs wurde auch die instrumentale
Musikbegkeitung stellenweise ersetzt.
Sie klingt jetzt in einigen Szenen düsterer
und bedrohlicher.*
*
Allerdings werden einige Änderungen,
z.B. der Austausch von INXS ("Never
tear us apart") gegen Echo and the
Bunnymen ("The Killing Moon")
in der Anfangssequenz, von Fans auch kritisch
gesehen.
Der Director`s
Cut ist 19 Min. 44 Sek. länger als
die Kinofassung! Quelle:
schnittberichte.com
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